Ich bin 1977 auf die Welt gekommen und lebe seither im schönen Thurgau.
Der Pferde-Virus hat mich schon früh befallen und ein eigenes Pferd durfte dabei auch nicht fehlen. Ein Haflinger-Wallach sollte es sein und gefunden habe ich meinen besten Lehrmeister Monti.
Dank seinem unermüdlichen Willen, Neues zu lernen und meiner Art es dann auch perfekt umsetzen zu können werde ich immer wieder auf`s neue gefordert damit ich ihm und mir gerecht werden kann. Auf meiner Reise nach Antworten zu den vielen Fragen die sich in der Ausbildung gestellt haben durfte ich von zahlreichen Ausbildern profitieren. Ich hatte etliche Wege beschritten, denen ich weiter gefolgt bin um mehr davon zu erfahren, war aber auch auf Wegen, die ich schnell wieder verlassen habe. Keiner war negativ gewesen, sondern eher hilfreich in dem Bewusstsein, was man nicht mehr machen möchte.
Mein jetziger Weg wird begleitet von Anja Hass.
Gemeinsam mit ihrer Mutter Karin Hass, begleiten sie unter dem Namen Zentauer, Pferd und Reiter auf dem Weg zur Harmonie. Die Berücksichtigung korrekter biomechanischer Bewegungsabläufe bestimmt ihre Arbeit ebenso stark wie der Beziehungsaufbau zwischen Mensch und Pferd. Eine korrekte, gesundheitserhaltende Gymnastizierung, die es dem Pferd ermöglicht, uns bestmöglich auf seinem Rücken zu tragen ist das Ziel ihrer Arbeit.
Ich habe für mich und Monti so einen Ausbildungsweg gefunden, den ich schon immer gesucht habe. Für das Pferd ist er verständlich und motivierend, so dass es jeden Tag mit freudiger Erwartung bereit sein wird neues zu Lernen. Das Pferd zu Formen, damit es anfängt zu strahlen und wir gemeinsam Harmonie und Leichtigkeit beim täglichen Umgang erleben können.
Es freut mich riesig, dass ich in ihrem ZAT (Zentauer- Ausbildungsteam) mit dabei sein darf um ihr Wissen an meine Schüler weiter geben zu können.
Im Jahr 2016 durfte ich an einem Seminar mit Bent Branderup mitmachen und konnte sehr viel von seinem Erfahrungsschatz profitieren. Ich freue mich auf weiter Seminare bei ihm.
Im Jahr 2017 habe ich mit Monti zusammen erfolgreich den Groundwork/ Lungeing Test sowie die Wappenträgerprüfung bestanden und bin seit 2018 Wappenträger der Akademischen Reitkunst nach Bent Branderup.
Nebst Anja habe ich viel von Bea Borell gelernt. Die Ausbildung eines Pferdes nach der Schule der Légèreté durfte ich bei ihr von Anfang an erlernen und sie hat uns einige Jahre in regelmässigen Abständen darin unterrichtet.
Mit Monti startete ich auch an zahlreichen Turnieren, welche wir meist auch immer mit einem sehr guten Rang belegen. Durch seine verspielte Art haben sich Zirkus-Kunststücke fast von alleine ergeben und ich musste uns nur noch für das Feintuning Unterstützung holen.
Das Pferd fasziniert mich und ich möchte über dieses Individuum so viel wie möglich lernen. Dafür gehe ich gerne an verschiedene Vorträge und Seminare von diversen Dozenten. Sei es um über die Fütterung mehr zu erfahren oder wie man ein Hufeisen richtig aufnagelt. Um über die Barhufbearbeitung mehr zu erfahren oder welcher Hufschuh sich am besten eignet. Sattelkunde bei verschiedenen Herstellern oder bei anderen Ausbildern über die Schultern zu schauen wie sie mit den Pferden arbeiten um immer wieder neues dazu lernen zu dürfen.
Von Ihnen allen konnte und darf ich lernen um meinen eigenen Ausbildungsweg zu finden
huuf-Balance Hufkurse bei Andi Weishaupt
Anja Haas Seminartage und Reitunterricht
Marius Schneider Akademische Reitkunst
Bent Branderup Akademische Reitkunst
Bea Borelle Ecole de Lègéreté
Nik Muntwyler Unterricht in Freiheitsdressur
Uwe Jourdain Unterricht in Zirzensik
Andrea Andrighetto Sitzkorrektur und Langzügelarbeit nach Wiener- Art
Elain Butler Sitzunterricht
Sascha Stauffer Springen / Silbertest
Corinna Ertl Freestyle Horse-Agility
Katja Taureg Natural Horsemanship/ Parelli Level 1 und Level 2 anfang
Maike Knifka Longieren nach Babette Teschen
Christa Müller Tellington-Touch
Wir sollten Besorgt sein, das Pferd nicht zu verdriessen und seine natürliche Anmut zu erhalten, sie gleicht dem Blütenduft der Früchte, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist.
(Antoine de Pluvinel)